Was bringt Pinterest deinem Blog?

Was bringt Pinterest deinem Blog?

Ihr fragt euch, wie ihr eure Blog-Reichweite wunderbar steigern könnt? Und zwar ohne für Werbung oder ähnliches zu zahlen? Die Antwort: Pinterest! Pinterest ist nicht nur perfekt, um als persönliches Ideenheft für DIYs, Fashion oder Lifestyle-Trends zu dienen. Pinterest ist auch ein klasse Tool, um massenweise Reichweite auf deinen Blog zu ziehen. Wenn du wissen willst, wieso, dann ließ einfach weiter! Ich erkläre dir, was Pinterest ist, wie es funktioniert und wie du damit mehr Leser auf deinen Blog leitest.

Was ist Pinterest?

Pinterest ist eine Plattform, auf der Bilder “gepinnt”, sprich gespeichert werden können. Wer möchte gruppiert seine “Pins” in eigenen “Boards”,  dem digitalen Equivalent zum Sammelalbum. Du kannst beispielsweise zum Thema “gesundes Abendessen” ein Board erstellen und dort leckere, gesunde Abendessen pinnnen. Wenn du Inspiration zum Kochen brauchst, schaust du einfach nach, welche Pins du gespeichert hast.

Wer auf Pinterest nach einem Thema sucht, bekommt eine Vielzahl von Pins angezeigt, die bereits von anderen Pinterest-Usern gepinnt wurden. Im besten Fall behandeln diese Pins genau das Thema, nach dem du gesucht hast. Das Tolle daran: Jeder Pin ist mit einer Website verlinkt auf dem dein gesuchtes Thema behandelt wird. Der Pin ist somit ein Vorschaubild für einen Artikel – oder eben deinen Blog-Post! Übrigens: Du kannst auch mit mehreren Pins auf einen Blog-Artikel verlinken!

Was bringt Pinterest deinem Blog?

Pinterest ist damit wie Google – nur nicht für alles, sondern insbesondere für Artikel, Tutorials oder ähnliches. Die User für Pinterest wollen mit Pinterest meist ein Problem lösen oder Inspiration finden und sind deshalb daran interessiert, deinen Blog-Post hinter deinem Pin zu lesen. Hast du nun dein Bild gepinnt, kann der Pin über Pinterest gefunden werden. Das bedeutet: Du schreibst einen Blog zum Thema Hundeerziehung und pinnst ein Bild zum Thema “Hunde an die Leihne gewöhnen”. Sucht jemand auf Pinterest nach “Hunde an die Leihne gewöhnen” so findet er deinen Pin. Mit etwa Glück klickt er darauf und landet automatisch auf deinem Blog-Post. Und so hast du deinen ersten Leser über Pinterest generiert!

Der Weg ist also: User mit Problem – User such auf Pinterest Lösung – User findet deinen Pin – User klickt auf deinen Pin – User findet deinen Blog. Somit kannst du mit Pins zu deinem Blog deine Blog-Reichweite steigern.

Das besonders Tolle: Pinterest ist gratis! Jeder kann sich einen Account anlegen und lospinnen. Wenn es etwas professioneller sein soll, kannst du dir auch einen kostenlose Business-Profil anlegen. Das geht ganz einfach per Klick auf die drei kleinen Punkte oben rechts. Nach der Umwandlung erhältst du die Möglichkeit deinen Blog mit dem Account zu verknüpfen, so genannte Rich-Pins anzulegen oder Pinterest Analytics freizuschalten. Also Tools, mit denen du Pinterest noch erfolgreicher nutzen kannst. Tatsächlich gibt viele Blogger, insbesondere im amerikanischen Raum, die ihre Reichweite hauptsächlich mit Pinterest erzielen.

Wie pinne ich etwas?

Du willst nun deinen ersten Pin auf Pinterest erstellen? Kein Problem!

Du erstellst einen Blog-Post und möchtest diesen anschließend über Pinterest teilen. Hierfür erstellst du nach deinem Post einen dazu passenden Pin, also eine Bilddatei, auf der du das Thema deines Posts anteaserst. Das kannst du ganz einfach beispielsweise mit dem kostenlosen Tool Canva erledigen. Hier findest du sogar passende Pinterest-Vorlagen. Wichtig: Erstelle den Pin auf jeden Fall im Hochformat! Das Querformat eignet sich nicht für Pinterest, da Pins im Querformat nur sehr klein dargestellt werden können. Es gibt viele weitere Tricks und Kniffe um einen perfekten Pinterest-Pin zu erstellen. Lasst es mich gerne in einem Kommentar wissen, ob ihr hierzu mehr hören wollt.

Hast du deinen Pin erstellt, kannst du ihn auf Pinterest pinnen. Das geht auf drei verschiedene Wege:

  1. Du installierest das Pinterest Plugin in deinem Browser. Das Plugin findest du im Pinterest help center. Anschließend kannst auf jeder Website die du besuchst Bilder pinnen: Klicke auf das Plugin in deinem Browser und schon werden dir alle möglichen Bilder angezeigt, die du pinnen kannst. Wähle anschließend das Bild mit einem Klick auf “merken” aus. In dem sich nun öffnenden Fenster kannst du auswählen, auf welchem Board du das Bild pinnen willst. Per Klick das Board auswählen und tadaa, das wars. Du hast deinen ersten Pin gemacht! Einfach, oder?
  2. Du geht auf der Pinterest-Website auf das Plus-Icon und wählst anschließend “Pin erstellen”. Dort lädts du deinen Pin hoch, gibst die zu verlinkende Website ein und fügst eine Beschreibung hinzu. Fertig!
  3. Du gehst wieder auf das Plus-Icon und klickst auf “Von einer Website merken”. Im Pop-Up-Fenster gibst du die Website ein, die du dir merken willst. Anschließend lädt Pinterest dir alle verfügbaren Bilder, die du anschließend als Pin markieren kannst.

Sobald du etwas mit Pinterest herumprobiert hast, wirst du schnell merken, dass Pinterest ein sehr mächtiges Werkzeug sein kann – und dazu unglaublich viel Spaß macht! Nutzt du schon Pinterest? Wenn ja, was sind deine Erfahrungen damit? Was bringt Pinterest dir? Ich freue mich, von dir zu hören!

Was bringt Pinterest deinem Blog?

Fotos by Kaboompics

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